Hirschberg
1660m
Herzogstandgruppe
Walchensee
Ohlstadt, Schleifmühlenweg
Heimgartenhütte, 1770m
zum Hirschberg bei Ohlstadt
Nur wenige Bergsteiger führt der Weg auf den Hirschberg südlich von Ohlstadt, eine Tatsache, die ihn angenehm von seinem Tegernseer Namensvetter unterscheidet.
Der Hirschberg versteckt sich gut, kein Wegweiser hilft einem weiter und so gehen wohl die meisten weiter zum viel bekannteren Heimgarten. Am Gipfel hat man dann
ein beeindruckendes Panorama: direkt vor uns der Simetsberg mit dem Estergebirge, auch ein Zipfel Walchensee ist zu sehen. Von links nach rechts die volle Palette
des Karwendels, Wetterstein bis zu den Ammergauer Bergen. Falls für ein umfassendes Panorama das Wetter einmal nicht so mitgespielt hat,
Dr. Ulrich Deuschle hilft weiter :-)
zur Wank-Hütte 442 (Karte: violett)
Vom Parkplatz am Schleifmühlenweg führt eine Straße südlich durch Wiesengelände zum Waldrand und alsbald steil und anstrengend aufwärts durch den Bergwald bis
zu einer Ausichtsbank, an der man gerne rastet. Der Weg wendet sich jetzt nach Osten und unter den Hängen des Buchrain gelangt man zur Wank-Hütte (1364m). Kurz
nach der Hütte biegt der AV Weg 442 nach Norden ab, zum Gipfelkreuz des Buchrain und weiter zum Heimgarten. Wir verlassen jedoch den markierten Weg und gehen
ca. 200m geradeaus nach Süd-Osten, bis wir auf eine Forststraße treffen. Südlich vor uns liegt jetzt eine weite Grasfläche, an deren östlichen Seite wir weglos
auf den breiten Rücken des Ölrain zu gehen, hinter dem sich immer noch der Hirschberg versteckt. Über die Wiese finden wir noch nicht einmal Trittspuren, am
Waldrand in der südlichsten Ecke der Wiese beginnt aber ein erkennbarer, schmaler Pfad, der hinauf zum Ostrücken des Ölrain führt. Auf dem Rücken
etwa 100 Meter bis der Pfad nach links schwenkt und einen Sattel zwischen Ölrain und Hirschberg erreicht (1464m). Weiter über den
Nordhang des Hirschberges zum Gipfelkreuz.
wie Aufstieg